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Auf einen Blick
Wenn Sie in Ihrem Tresor zu Hause Wertgegenstände unterbringen, sollten Sie sich in diesem Zusammenhang die Frage stellen, welche Gegenstände im Haus im Falle eines Einbruchs überhaupt versichert sind. Wir werden uns die wesentlichen Voraussetzungen für die Versicherung eines Tresors einmal genauer ansehen.
Zunächst einmal gibt es zu jedem anerkannten und zugelassenen Tresor eine Versicherungsurkunde. Auf dieser Versicherungsurkunde können Sie alle rechtlichen Anforderungen an die Versicherung ablesen. Es gibt nämlich Versicherungen, die sehr spezielle Erwartungen haben, was das Gewicht und das Prüfinstitut sowie das Schloss anbelangt. Hier sollten Sie sich im Vorhinein eine Überblick machen, um später nicht das Nachsehen zu haben. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihren Versicherer einfach auf den Versicherungsschutz mit einem Tresor ansprechen.
Klingt es vielleicht etwas widersinnig, einen Tresor versichern zu lassen? Nein. Wenn Sie einen Tresor einer hohen Widerstandsklasse zu Hause haben, der über die notwendigen Zertifikate verfügt, sind Ihre Wertgegenstände zu Hause in vollem Umfang abgesichert. Das ist nicht immer der Fall, wenn Sie auf diese Sicherungssysteme verzichten. Oftmals erkennen viele Verbraucher erst nachdem der Einbruch zu Hause stattgefunden hat, wie wenig sie von der Versicherung bekommen. Dieses Risiko sollten Sie auf keinen Fall eingehen.
Nach den rechtlichen Vorgaben in Deutschland sollten Sie einen normierten Tresor kaufen. Achten Sie unbedingt auf die Zertifizierungen, die sich bei den normierten und typgeprüften Tresoren an der Innenseite befinden. Sie sehen, welches Institut diese Zertifizierung vorgenommen hat. Gleichzeitig können Sie sich über die Anforderungen und Versicherungssummen der jeweiligen Sicherheitsstufe informieren. Vorsicht, es macht einen Unterschied, ob es sich um den gewerblichen oder um den privaten Versicherungsschutz handelt.
Wertvolle Gegenstände sollten sie niemals frei zu Hause herumliegen lassen. Gerade die Wertgutachten, Edelmetalle und Erbstücke sowie Juwelier Schmuck gehören in den Tresor. Auf diese Weise können Sie später auch den Verlust des einzelnen Teils einwandfrei nachweisen. Nicht unwesentlich ist das gute Gefühl, genau zu wissen, dass die liebsten Dinge in Ihrem Leben absolut sicher sind. Sollten Sie dennoch entwendet werden, ist ein Schaden an dem Tresor festzustellen und der Versicherungsschutz steigt ein.
Die Versicherer wollen die Zertifizierung von dem Wertschrank oder Tresor sehen, andernfalls wird der Versicherungsschutz nicht aktiv. Es handelt sich hierbei um die offizielle Zertifizierung, die eine bundesweite Anerkennung besitzt. Nur so kann der Tresor einen soliden Widerstandsgrad und Versicherungsschutz gewährleisten. Hier gibt es unterschiedliche Stufen, die wir in einem anderen Ratgeber ausführlicher erklärt haben. Ausgehend von diesen Stufen erkennen Sie auf den ersten Blick, wie viel und was Sie in einem Tresor versichern lassen können. Die einzelnen Versicherungsstufen finden Sie auf der Innenseite der Tresortür.
Es handelt sich bei den Zertifizierungen nicht um frei erfundene Versprechen eines Herstellers. Es sind Prüfungen, die unabhängige Gremien und Institute durchgeführt haben. Durch ihre Unabhängigkeit können Sie wirklich feststellen, welchen Anforderungen und Widerstandsklassen ein Sicherheitsschrank überhaupt entspricht.
Es gibt einige Versicherungen, die zusätzlich ein Zahlenschloss für den Tresor verlangen. Doch Achtung, sollte der Einbrecher im Haus einen Tresorschlüssel finden und damit den Sicherheitsschrank sauber öffnen können, dann erlischt in den meisten Fällen der Versicherungsschutz. Sie sollten den Tresorschlüssel von daher niemals im eigenen Haus aufbewahren.
Neben einem Schlüssel kann es sein, dass die Versicherungen zum Beispiel eine feste Verankerung des Tresors verlangen. Wiegt der Tresor unter 1.000 kg, sollte er am Haus oder an der Wand fest verankert werden. Grundsätzlich ist diese Befestigung empfehlenswert. So können sie nämlich einem Abtransport des Tresors entgegenwirken. Sie können bei einigen Herstellern und Unternehmen nicht nur den Tresor kaufen, sondern zugleich die Montage zu Hause hinzubuchen. Informieren Sie sich vorher bei dem Händler über die zusätzlichen Services und die damit in Verbindung stehenden Kosten. Gleichzeitig sollten Sie auf das Mindestgewicht achten, dass der Versicherer für den Tresor veranschlagt. Lediglich auf den beiden Stufen der EN1143-1 und der EN 14450 gibt es keine Vorschriften, was das Mindestgewicht anbelangt.
Es gibt die offiziell zertifizierten Tresore, die alle Nachweise zusammenbringen und eine Sicherheitsprüfung erfahren haben. Vorab gilt es festzustellen, wer diese Überprüfung und Zertifizierung überhaupt vorgenommen hat. Im besten Fall handelt es sich um eine europäische Prüfnorm, die hierzulande akzeptiert wird. Die wichtigsten Informationen in der Prüfnorm beziehen sich auf die Widerstandsfähigkeit der Schränke. Sie bilden die Grundlage für die jeweilige Versicherungsklasse. Sie können also davon ausgehen, dass eine niedrige Widerstandsklasse mit einem geringen Versicherungsumfang einhergeht.
Mit zunehmender Höhe der Sicherheitsstufe steigen die Versicherungssummen. Gibt es im Haushalt gar keinen Tresor, sind Bargeldsummen oftmals von 1.000 bis 10.000 € abgesichert. Bei Schmuck handelt es sich um eine Absicherung von Werten von bis zu 20.000 € und bei Wertpapieren von 3.000 bis 5.000 €. Mit der aktuellen Versicherungsurkunde können Sie für einen Schrank auch die Versicherungssummen überprüfen. Oftmals fallen diese Werte unter die eigentliche Deckelsumme.
Mit anderen Worten bedeutet das: Sie bekommen oftmals maximal 50 % vom eigentlichen Wert zurück. Dieses Risiko sollten Sie für Ihre Wertgegenstände auf keinen Fall eingehen. Schaffen Sie sich frühzeitig einen Tresor an für die wesentlichen Wertgegenstände in Ihrem Haus, denn nur dann können Sie auch die volle Versicherungssumme dafür zurückbekommen. Sie benötigen dafür ein zertifiziertes Schutzbehältnis, das am besten die höchste Sicherheitsstufe entspricht.
Hätten Sie vielleicht gewusst, dass Sie einen Tresor mit einer Einbruchmeldeanlage kombinieren und damit die Versicherungssumme ganz einfach verdoppeln können? Lassen Sie sich unbedingt von einem Fachmann beraten. Sie können an dieser Stelle schnell erkennen, wo die eigentlichen Sicherheitsmankos und Schwachstellen in Ihrem eigenen Zuhause sind. Sie sollten Ihr Geld in Ihre eigene Sicherheit investieren. Denn im Ernstfall machen sich die Tresore und die einzelnen Sicherungssysteme zu Hause bezahlt, denn sie schützen Ihr Hab und Gut vor widerrechtlichen Zugriffen. Sollten die Einbrecher erkennen, das sich ein großer Tresor und weitere Sicherungssysteme im Haus befinden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie von Ihrem Vorhaben ablassen.
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