Alles rund um die Sicherheit: Wie man sein Grundstück am effektivsten schützen kann

Alles rund um die Sicherheit: Wie man sein Grundstück am effektivsten schützen kann

11. August 2025 / Andreas Kirchner
Je nach  Region kommen Einbrüche aller Art häufiger vor, als man annehmen würde. Egal ob es sich dabei um Einbrüche in Haus und Hof sind, oder auch auf Grundstücke, die nicht gut gesichert wurden. Fakt ist, dass desto sicherer und lückenlos die jeweilige Eingrenzung eines Grundstückes ist, umso geringer sind die Chancen für Einbrecher und der Anreiz wird durch verschiedene Maßnahmen minimiert. Doch wie sieht eigentlich die effektive und einfache Grundstückssicherung heute aus? Was kann man tun und welche Produkte und Materialien sollte man nutzen? Welche Zaunsysteme sind die sichersten und was kann man sonst noch unternehmen, um Haus und Hof zu sichern?

Der Zaun rund ums Grundstück

Nach wie vor ist die Eingrenzung des jeweiligen Grundstücks durch ein Zaunsystem die beste Möglichkeit der Sicherung. Allerdings kommt es hierbei wie bei vielen anderen Dingen auch auf das Zaundesign an. Denn es gibt viele Zäune, die lediglich der optischen Abgrenzung und Eingrenzung dienen und weniger der Sicherung als solche. Beispielsweise werden Vorgärten in der Regel nur durch Zäune gesichert, die recht niedrig sind. Wie der klassische Jägerzaun aus Holz, den man besonders viel in Vorgärten und auch Schrebergärten vorfindet. Diese Zäune halten jedoch weder Eindringlinge und ungebetene Gäste ab, noch Tiere wie Dachse, Hunde, Waschbären und Marder beispielsweise. Diese Zäune dienen nur der optischen Trennung zum Nachbarn und dass man eine klare Linie als Abgrenzung ziehen kann. Als Sicherung des Grundstücks mittels Zaun sollte man auf hohe Qualität und Hochwertigkeit der jeweiligen Materialien setzen. So kann man auch auf Zäune setzen, die nicht nur stabil und standfest ihre Dienste tun, sondern dies auch über viele Jahre hinweg.

Der Stabmattenzaun ist der ideale Partner, der alles in Einem vereinen kann. Er ist sehr luftig konstruiert und durch sein Stabkonstrukt verfügt dieses Zaunsystem über eine extrem gute Statik und Standfestigkeit. Zudem ist er leicht aufbaubar und lässt sich auch auf unebenen Böden und  Untergründen aufstellen. Die einzelnen Elemente können versetzt aufgebaut werden und bilden somit eine sehr gute Basis der Sicherung des Geländes. In Höhe und Breite kann man wählen und den Zaun auf den Millimeter genau sogar im Vorfeld konfigurieren. So spart man Kosten und hat nicht zu viel Verschnitt. Was diesen Zaun so beliebt macht ist aber auch, dass er zwar sehr leicht und luftig aussieht, es aber in puncto Statik und Sicherheit nicht ist. Ihn beispielsweise wie einen Maschendrahtzaun mal eben zu durchschneiden funktioniert definitiv nicht und auch das Überwinden ist nicht wirklich einfach. Und: Man kann ihn auch prima als Rankhilfe für unterschiedliche Pflanzen und Blumen nutzen. Somit kann man mitunter den Zaun zu einer grünen Barriere werden lassen.

Der Hund als Wachposten

Auch Hunde sind eine recht effektive Sache, um ungebetene Gäste draußen halten zu können. Besonders dunkle und mittelgroße Hunde wirken auf potenzielle Einbrecher äußerst abschreckend. Allerdings sollte der jeweilige Hund kein Kuschelkumpel sein, der alle Fremden mit freudigem Schwanz wedeln erwartet und sich bei jeder Gelegenheit streicheln lässt. Ein wachsamer Hund, der sein Territorium beschützt und auch seine Familie zuhause, ist eine sehr gute Sache. Meist entwickeln die Hunde automatisch einen ausgeprägten und verteidigen ihr Revier bis aufs Äußerste. Da ist es für Einbrecher schon deutlich schwieriger einen Fuß aufs Grundstück zu setzen. Noch besser funktioniert die Sicherung des Grundstücks durch Hunde, wenn man gleich zwei von ihnen hat. Denn ein Hund kann sich schnell einmal durch einen Leckerbissen ablenken lassen, zwei zeitgleich schon weniger. Die Angst, dass einer beiden Hunde die Jagd nach dem Eindringling dem Leckerchen bevorzugt, ist groß und auch durchaus berechtigt.

Mauern und Hecken

Auch eine massive Mauer ums Grundstück ist eine gute Sicherung. Denn ist sie hoch genug und on top sogar noch mit diversen, spitzen Gegenständen bestückt, erst recht. Das Mauern kann man mit ein wenig Übung selbst in die Hand nehmen und loslegen und auf diese Weise eine ganz massive Festung quasi errichten. Man sollte nur bedenken, dass je nach Größe des Grundstücks die Mauer sehr groß und weitläufig errichtet werden muss. Ein bisschen Zeit und Muße, wie auch Kraft und Schweiß benötigt man bis zur Fertigstellung schon. Noch natürlicher wird die Sicherung durch Hecken. Sind beispielsweise dichte Buchenhecken herangewachsen, ist ein Durchkommen fast unmöglich. Denn die vielen Verästelungen der Buche sind äußerst stabil und wehrhaft und wer hier durch möchte, muss schon mit schwerem Geschütz auffahren. Für Vögel ist sie im Übrigen ein wahres Paradies in der Brutsaison, denn auch sie wissen dass sie sich in dieser Hecke sicher fühlen können.
Andreas Kirchner
Andreas Kirchner ist Herausgeber des Magazins ratgeber-sicherheit.info. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen alle relevaten Themen rund um die Sicherheit im Haus, Ihres Kindes, während der Reisen und vielen weiteren Themen vor.

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